Wir sind Bergwachtler-/innen aus den Bereitschaften der Regionen Berchtesgadener Land und Chiemgau.
Die Bergwacht Bayern hilft allen in Bergnot geraten Menschen. Dabei kommt es oft vor, dass Menschen am Berg vermisst werden oder im Winter von einer Lawine verschüttet werden. Hier kommen wir ins Spiel:
Wir sind eine Spezialeinheit der Bergwacht. Ein Team besteht dabei aus einem Hundeführer mit Such- und Lawinenhund. Mensch und Hund werden über 2-3 Jahre ausgebildet, bis das Team die Einsatzreife – den sogenannten „B-Status“ – erreicht hat.
Dazu muss sowohl im Sommer als auch im Winter eine Prüfung abgelegt werden. Zur Rezertifizierung der Einsatzreife müssen diese jedes Jahr wiederholt werden.
Das Mensch-Hund-Team kann dabei drei verschiedene Stufen erhalten:
- A-Status:
Hunde sind noch in der Ausbildung. Mit dem erfolgreichen Ablegen der ersten Prüfung erhält der Hund diesen Status. Das heißt er ist offiziell Bergwachthund, jedoch noch nicht bereit für echte Einsätze. Hierzu zählen oft Junghunde und Hunde die ca. ein Jahr trainiert worden sind. - B-Staus:
Nach dem zweiten mal ablegen der Prüfungen erhalten die Hunde die Einsatzreife. Nun können die Teams guten Gewissens in Einsätze gehen. - C-Status:
Diesen Status erhalten die älteren und damit erfahreneren Hunde. Diese Hunde müssen in den Prüfungen schwere bis sehr schwere Aufgaben lösen und erhalten die höchste Einstufung. Sie sind in sehr anspruchsvollen Einsätzen bevorzugt, da die Erfahrung von Hund und Mensch einen positiven Abschluss des Einsatzes erhöht.